Verein Initiative für gesunde Luft e.V.
Für Nachhaltigkeit im ländlichen Raum

Allgemeine Ausgangslage

Nicht erst seit der öffentlichen Debatte um den Klimawandel gab und gibt es kontroverse Diskussionen um die "richtige" Landwirtschaft. Tierhaltung, Riesen-Ställe, industrielle Massentötungen, Überdüngung und Bauernhofsterben sind nur Stichworte aus der Riesenpalette der Problembereiche.

Klimaschutz und Insektensterben sind die zuletzt stärker beachteten Themen, die direkt mit Land und Landwirtschaft zu tun haben.

Die Frage nach gesunder Ernährung, nach Antibiotikaresistenzen, nach belastetem Trinkwasser, nach Glyphosatverbot und Fleischpreisen wird immer heftiger diskutiert.

Es werden immer eintönigere Flächen auf dem Land immer homogener zur industriellen Ausbeutung genutzt, subventioniert aus einem System, mit dem kaum jemand zufrieden ist.

Die Landwirte sind unzufrieden, sie ziehen mit Treckerkolonnen nach Berlin, um für den Erhalt eines Systems zu kämpfen, das die Meisten schon jetzt nicht mehr ernähren kann. Ohne Verschuldung, Investitionen und Subventionen wären auch die industriellen Landwirtschaftsbetriebe  auf Dauer nicht überlebensfähig. Dieses System des Wachsens oder Weichens ist nicht zukunftsfähig.

Die Bevölkerung ist unzufrieden, weil sie mit immer entfremdeterer Nahrung buchstäblich abgespeist wird und anfängt, die negativen Auswirkungen der Landindustrie persönlich zu spüren.

Das führt letztendlich zu Migrationsbewegungen, Entfremdung, Klimaerhitzung und Streit.

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Sytem Landwirtschaftsindustrie nicht nur in Deutschland totkrank ist. Es wird mühsam am Leben erhalten, durch Lobbyisten der konventionellen Agrar- und Lebensmittelbranche getragen, aber immer offensichtlicher: nicht überlebensfähig.

Was fehlt, sind Konzepte, die die Belange von Klimaschutz, Nachhaltigkeit auf dem Lande, Tier- und Naturschutz und Wirtschaftlichkeit vereinen.

Wir haben im Folgenden einige externe Links zu dem Thema:






 

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